Familie Raffeiner

Meine Hofleute sind Vollblutgastgeber. Generation für Generation für Generation. Kommt, lernt die Raffeiners kennen! 

Der eine weiß alles über Wein,  der andere kennt die Bergnatur wie seine Westentasche. Und wenn es ums Feiern geht, sorgt die Chefin persönlich für Stimmung.

Wenn ich mir eine Gastgeberfamilie backen dürfte, dann könnte gar nichts anderes dabei herauskommen als die Raffeiners.

Man mag, was man kennt, heißt es. Und die Raffeiners, die kenne ich jetzt schon eine ganze Weile. Aber lasst euch gesagt sein, die sind eine Bagage, die besser zu mir nicht passen könnte. Vielleicht ist es auch so wie mit der Henne und dem Ei. Schließlich war ich zuerst da. Oder hat mich die Familie Raffeiner erst zu dem gemacht, was ich bin? Wahr ist vermutlich beides. Und ungelogen: So Gastgeber wie Elisabeth und ihr Helmuth, wie Sohnemann Benjamin und seine Frau Andrea, die gibt es nicht mehr allzu oft auf dieser Welt. Nicht einmal im schönen Südtirol. 

Das Glück wird geteilt. Für die Raffeiners ist das eine ausgemachte Sache. 

Freilich sind sie reingewachsen, in die Fußstapfen ihrer Vorfahren, in die Verantwortung, die so ein historisches Haus, wie ich es bin, nun eben mit sich bringt. Aber da ist eben auch noch der unbedingte Wille und die großzügige Bereitschaft, das eigene Zuhause für andere Menschen zu öffnen. Eines wissen der Helmuth, die Elisabeth und der Benjamin und die Andrea ganz genau: Wer das Glück hat, ein so besonderes Fleckerl Erde sein eigen nennen zu dürfen, der muss es einfach teilen. Weil sich Glück verdoppelt und verdreifacht, wenn man anderen davon abgibt. Und noch eine Sache können die Raffeiners ziemlich gut: Das „da-sein“. Zu früher oder später Stunde, schnell zwischendurch oder ganz gemütlich bei einem Glas Wein: Für einen Ratscher mit euch Gästen ist immer Zeit. 

Die Raff­einers

Seniorchef Helmuth ist der Herr über den Weinkeller, sein Wissen über Terrain und Lagen, über Depot und Firne ist erstaunlich. Er kennt die Weinberge Südtirols wie seine Westentasche und sieht auf den ersten Blick, welcher Wein zu euch passt.

Chef Benjamin ist passionierter Jäger und Naturliebhaber. Sommelier und Büroleiter auch. Damit nicht genug: auch die Teufelsegghütte und die Platzlbar gehören zu seinen Aufgaben..

Vollblutmusikantin Elisabeth ist die Seniorchefin am Oberraindlhof. Sie ist die erste Ansprechperson für euch Gäste und kümmert sich jeden morgen um euer Frühstück. Wartet nur, bis ihr sie singen hört!

Juniorchefin Andrea hat ein Händchen für alles Schöne und Blühende hier am Hof. Um das Marketing und die blütenweisse Wäsche kümmert sie sich auch. Und natürlich um Sprössling Anton, der dem Ur-Ur-Urgrossvater wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Ein Hof kommt selten allein: Hüttengaudi und Platz für Freigeister.

Wer liebt, was er oder sie tut, braucht zeitlebens nicht mehr zu arbeiten. So heißt es. Und es stimmt: Die Raffeiners haben mit und an mir so eine Freude, dass noch Zeit und Raum für weiteres bleibt: Und auch, wenn nichts an meinen legendären Sonntagsbraten kommt: Hochgenuss erwartet euch auch in der Teufelsegg Hütte. Die liegt auf 2.444 Metern und direkt an der Piste im Skigebiet Schnalstal. Von Dezember bis April gibt es dort köstliches Essen und zünftige Hüttengaudi mit Musik. Wer gerne feiert, muss den Raffeiners auch in der Platzl Bar einen Besuch abstatten. Dass es für Oberraindlhof-Gäste ein Schnapserl aufs Haus gibt, versteht sich von selbst.